Die beiden Kryptowährungen zählen zu den beliebtesten Blockchain-Projekten derzeit. Dabei zählt Chainlink mit einer Marktkapitalisierung von 2,8 Mrd. Euro unter die 21 größten Kryptowährungen derzeit, während es Fantom mit einer Marktkapitalisierung von knapp 0,9 Mrd. Euro noch nicht ganz unter die Top 50 Kryptowährungen geschafft hat. Dennoch zählt Fantom als eines der vielversprechendsten Projekte für die Zukunft. Woran liegt das, und worin unterscheidet sich Fantom zu Chainlink?

Die Idee hinter Fantom

Seit Veröffentlichung der ersten Kryptowährung Bitcoin im Jahr 2009 existiert in der Welt der Blockchains das sogenannte Blockchain-Trilemma. Dieses Trilemma besagt, dass eine Kryptowährung nicht gleichzeitig die folgenden drei Eigenschaften erfüllen kann: Dezentralität, Skalierbarkeit, und Sicherheit. Doch Fantom, gegründet im Jahr 2018, möchte hierfür eine Lösung bieten. Mittels eines Proof-of-Stake Konsensmechanismus sorgt Fantom für Sicherheit und Dezentralität. Durch das sogenannte Lachesis Protokoll wird in dem System von Fantom für jede neue dezentrale Anwendung eine eigene Blockchain erstellt, wodurch die Transaktionsgeschwindigkeiten des Netzwerks erhalten bleiben. Somit zählt Fantom mit einer Transaktionsgeschwindigkeit von unter 2 Sekunden als sehr gut skalierbar.

Die neuste Generation der Kryptowährungen

Während Bitcoin als erste Generation der Kryptowährungen nur dem Austausch von Geld dient, bieten die neueren Generationen der Kryptowährungen weitere Möglichkeiten. So können auf Grundlage der Blockchains Netzwerke erstellt werden, die den Abschluss dezentraler Verträge und die Nutzung dezentraler Anwendungen zulassen. Doch zur Ausführung dieser sogenannten Smart Contracts braucht es Technologie, die als Richter zur Bereitstellung eines Urteils dient, um zu entscheiden, ob die Bedingungen eines Smart Contracts erfüllt wurden, oder nicht. Diese Richter heißen in der Welt der Blockchains Oracles. Oracles müssen die folgenden Punkte erfüllen: Die bereitgestellten Daten müssen richtig sein, der Dienst muss verfügbar sein, und die Vertragsinhalte müssen diskret behandelt werden.

Was macht Chainlink besonders?

Chainlink basiert auf der Ethereum Blockchain, und zählt somit zu den ERC-20 Token. Chainlink hat sich darauf spezialisiert, verschiedene Oracle-Dienste zu bewerten und nach Vertrauenswürdigkeit zu ordnen. Damit stellt Chainlink diese Dienste für Nutzer zur Verfügung, und die Oracles können beispielsweise auf der Ethereum Blockchain für andere Anwendungen genutzt werden. Dabei werden Transaktionen bei Chainlink mit dem Token LINK bezahlt. Wenn du in Chainlink investieren möchtest, kannst du Link auf Bitvavo kaufen. Du siehst also, dass sowohl Chainlink als auch Fantom zur Optimierung und Bereitstellung von dezentralen Verträgen und Anwendungen dienen. Da Chainlink jedoch eine sehr besondere Rolle in Bezug auf Oracles einnimmt, zählt Chainlink nicht als Konkurrent zu Fantom, sondern eher als eine Ergänzung. Dies ist vor allem der Fall, weil auch Fantom kompatibel mit der Ethereum Blockchain ist. Der Chainlink Kurs und Fantom Kurs auf Bitvavo.com wird dir genauere Informationen über aktuelle Investitionsmöglichkeiten geben.